Institut für Urban Public Health (InUPH)

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Wie Stadtplanung die Gesundheit beeinflusst

Voraussetzung für Gesundheit der Bevölkerung ist ein Paradigmenwechsel von Krankheitsbekämpfung zu Gesundheitsförderung durch Stärkung von Ressourcen und Potenzialen für ein gesundes Leben in Städten, eine Verankerung von Gesundheitsförderung durch sektorübergreifende Stadtplanung bzw. -entwicklung sowie eine Förderung der Gesundheitskompetenz der Stadtbevölkerung.

Vor diesem Hintergrund wurde im Mai 2020 das bereits etablierte Zentrum für Urbane Epidemiologie als neues Institut für Urban Public Health (InUPH) am Universitätsklinikum Essen als wissenschaftliche Einrichtung eröffnet.

Unser Institut fokussiert sich auf die positiven, salutogenen Faktoren urbaner Systeme, d. h. auf solche Faktoren, die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit ermöglichen und unterstützen: räumliche, politische, soziale und ökologische Merkmale der Stadt – jeweils mit Blick auf spezifische Bevölkerungsgruppen bezogen auf Alter, Geschlecht, Soziodemographie, Migration, Arbeit und Krankheit.

„Als Epidemiologin wünsche ich mir eine Rückkehr der „sozialen Medizin“, die im 19. Jahrhundert für Synergien zwischen Stadtplanung und öffentlicher Gesundheit stand. Das Problem seither: Die meisten Ärzte konzentrieren sich auf Individualmedizin, Stadtplaner auf Infrastruktur und Wirtschaftsinteressen. Das Forschungsfeld des neuen Instituts rückt die Stadtbevölkerung als Ganzes in den Mittelpunkt: Was hält sie gesund? Wie müsste ihr Lebensumfeld idealerweise organisiert sein?“

Prof. Dr. rer. nat. Susanne Moebus, MPH – Leiterin des Instituts für Urban Public Health

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