Das Projekt

Pilotstudie über die Bedürfnisse von Kindern mit komplexen Verhaltens- und Entwicklungsprofilen sowie eine Situationsanalyse in städtischen Kindertageseinrichtungen in Gelsenkirchen.

Das Projekt KiGG ist als eine zweiteilige Pilotstudie konzipiert und wird am InUPH im Auftrag des Gesundheitsamts Gelsenkirchen so wie der GeKita – Gelsenkirchener Kindertagesbetreuung durchgeführt. Der Projektzeitraum umfasst Juli bis Dezember 2024.

Viele Kitas stehen vor der Aufgabe, Kinder mit komplexen Verhaltens- und Entwicklungsprofilen in den Kita-Alltag zu integrieren, sie zu fördern und zu betreuen. Kinder mit solchen Verhaltensmerkmalen benötigen häufig maßgeschneiderte pädagogische und therapeutische Ansätze, um ihre soziale, emotionale und kognitive Entwicklung optimal zu unterstützen. Trotz des Engagements der Fachkräfte und vorhandener Unterstützungsangebote, fehlen Informationen zur Situation in den Kitas, den spezifischen Herausforderungen für Fachkräfte und Eltern sowie den Bedürfnissen der Kinder. Das Projekt KiGG zielt deshalb darauf ab, ein erstes Bild der gegenwärtigen Situation in den Kitas zu zeichnen. Dies umfasst eine quantitative Situationserhebung in städtischen Kindertageseinrichtungen sowie eine qualitative Analyse der Erfahrungen und Perspektiven von Eltern. Durch das Projekt wird ein erster Schritt unternommen, um die Bedürfnisse von Kindern mit komplexen Verhaltens- und Entwicklungsmerkmalen und ihren Familien in Gelsenkirchen besser zu verstehen und die Rahmenbedingungen für die pädagogische Arbeit in den Kitas zu eruieren.

Ansprechpartnerin InUPH

Judith Schröder, M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin