8. Konferenz „Stadt der Zukunft“: Urbane GesundheitsLandschaften der Zukunft
Urbane GesundheitsLandschaften
Gesundheit | Architektur | Umwelt
Der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen beschreibt den derzeit zu beobachtenden „Umzug der Menschheit“ in die Städte als wirkungsmächtigsten „Prozess sozialen Wandels im 21. Jahrhundert.“ Deshalb müssen die Städte in nachhaltige, gesunde und gerechte Orte transformiert werden. Die Vision einer nachhaltigen Entwicklung muss auf die Integration der räumlichen, gesundheitlichen und umweltbezogenen Dimensionen zielen, damit auf lokaler Ebene eine gesunde und gerechte Nachbarschaftsentwicklung mit grüner Mobilität, attraktiven öffentlichen Räumen, sauberer Luft und sicheren Straßen prioritär angegangen werden kann.
Um diese Ziele zu erreichen bedarf es vielfältiger inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit. Wir möchten mit dieser Konferenz die zentralen Disziplinen für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben zusammenbringen und für die notwendigen Allianzen ein gemeinsames Verständnis erarbeiten. Mit den vielfältigen Wechselwirkungen von Gesundheit, Architektur und Umwelt will sich die Konferenz „Urbane GesundheitsLandschaften der Zukunft“ auseinandersetzen und folgende Fragen vertiefen:
- Welche räumlichen und ästhetischen Anforderungen werden perspektivisch an GesundheitsLandschaften gestellt?
- Welche strukturellen und systemischen Änderungen sind zur Förderung einer gesunden Umgebung notwendig?
- Wie kann ein integrierter Handlungsansatz aus Raumgestaltung, Gesundheit und Umwelt aussehen?
- Wie kann eine Allianz in Forschung und Praxis aus Architektur, Urban Public Health und Umwelt auf den Weg gebracht werden?
Zum Abschluss wollen wir uns auf eine abschließende Erklärung verständigen, die sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Praxis und Politik.
Prof. Susanne Moebus & Prof. Christa Reicher
Für Rückfragen
StadtZukunftGesundheitsLandschaften@uk-essen.de
Gefördert im Rahmen der Konferenzserie „Stadt der Zukunft“ von:
Fritz und Hildegard Berg-Stiftung, Deutsches Stiftungszentrum
Durchgeführt auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein
Weitere unterstützende Kooperationspartner:
- Baukultur Nordrhein-Westfalen
- Business Metropole Ruhr GmbH
- Emschergenossenschaft und Lippeverband
- MedEcon Ruhr